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Da Einwegmasken nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden müssen, entsteht mehr Müll. Waschbare und somit wiederverwendbare Masken sollen einer erhöhten Erzeugung von Müll vorbeugen. Waschbare Masken sind frei verkäuflich und können sowohl in Läden als auch Online-Shops erworben werden. Die waschbaren Masken werden als Alltagsmasken bezeichnet und bestehen meist aus Baumwolle oder anderen Stoffen. Die Masken können gewaschen und somit wiederverwendet werden. Die waschbaren Masken sollten bei mindestens 60 Grad gewaschen werden, sodass Bakterien und Viren abgetötet werden. Baumwollmasken können mit einem Filterfach versehen sein, in das ein Filterelement eingesetzt werden kann. Dieses Filterelement erhöht den Eigenschutz, und damit die Schutzwirkung noch höher ist, sind manche Masken mit einem Aluminiumbügel an der Oberseite versehen. Dieser Bügel sorgt dafür, dass die Maske optimal an das Gesicht angepasst werden kann und das Eindringen von Viren und Bakterien somit verhindert. Die Maske sollte beim Aufsetzen nur von außen berührt werden und mit den Gummibügeln hinter den Ohren angelegt werden. Die Maske sollte Nase und Mund komplett abdecken und auch über das Kinn reichen. Wenn zusätzlich eine Schutzbrille benötigt wird, sollte diese erst nach dem Aufsetzen der Gesichtsmaske aufgesetzt werden. Wenn die Maske abgesetzt werden soll, ist darauf zu achten, die Maske nur an den Gummibändern anzufassen. Somit können Bakterien und Viren nicht auf die Hände gelangen und es wird einer Schmierinfektion vorgebeugt. Nach jedem Absetzen der waschbaren Masken sollten jedoch die Hände zusätzlich gewaschen oder desinfiziert werden. Wenn ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz getragen wurde, ist dieser umgehend in einem verschließbaren Mülleimer zu entsorgen. Dasselbe gilt auch für Papiermasken. Diese können jedoch einfach im Papiermüll entsorgt werden. FFP-Masken hingegen können entweder verwertet oder wiederverwendet werden. Wenn FFP1-, FFP2- oder FFP3-Masken wiederverwendet werden sollen, müssen diese zuvor gründlich gereinigt werden und mindestens 30 Minuten trocknen, bevor sie wieder aufgesetzt werden. Die Maskenpflicht auf der ganzen Welt soll eine 2. Welle verhindern und das Risiko einer Infektion somit effektiv mindern.
Wiederverwendbare Masken
Damit Masken nicht nach einmaligem Gebrauch entsorgt werden müssen, gibt es Masken, die mehrmals getragen werden können. Diese Masken werden als Alltagsmasken bezeichnet und bestehen meisten aus Baumwolle oder anderen Stoffen. Die Stoff- und Baumwollmasken sollten bei mindestens 60 Grad gewaschen werden, damit Viren und Bakterien absterben. Baumwollmasken können mit einem Filterfach versehen werden, in das ein Filterelement eingesetzt werden kann. Ein Aluminiumbügel befindet sich an der Oberseite der Masken, wodurch die Maske perfekt an jede Gesichtsform angepasst werden kann. Die Maske sollte beim Aufsetzen nur von außen berührt und mit den Gummibügeln hinter den Ohren angelegt werden. Die Maske sollte Nase und Mund komplett abdecken und möglichst auch über das Kinn reichen. Wenn zusätzlich eine Schutzbrille benötigt wird, sollte diese erst nach dem Anlegen der Gesichtsmaske aufgesetzt werden. Beim Absetzen der Gesichtsmaske sollte darauf geachtet werden, dass die Maske nicht direkt angefasst, sondern nur an den beiden Gummibändern angefasst wird. Die Hände sollten anschließend gründlich mit Seife gewaschen werden, um mögliche Viren abzutöten. Bei einem medizinischen Mund-Nasen-Schutz sollte dieser direkt nach Verwenden in einem Mülleimer entsorgt werden. Dasselbe gilt auch für Papiermasken. Diese können jedoch einfach im Papiermüll entsorgt werden. FFP-Masken hingegen können entweder entsorgt oder wiederverwendet werden. Wenn FFP1-, FFP2- oder FFP3-Masken wiederverwendet werden sollen, müssen diese zuvor gründlich gereinigt werden und mindestens 30 Minuten trocknen, bevor sie wieder aufgesetzt werden. Durch die Einführung der Maskenpflicht sind Menschen dazu angehalten, in öffentlichen Räumen wie Geschäften eine Maske zu tragen. Ob chirurgische Maske, FFP-Maske oder eine Alltagsmaske – sie alle bieten Schutz. Alltagsmasken wie Baumwollmasken sind für den mehrmaligen Gebrauch geeignet, wohingegen medizinische Masken nur für den einmaligen Gebrauch gedacht sind. Zusätzlich zum Tragen einer Maske sollte jedoch auch auf einen Sicherheitsabstand geachtet werden. Der Sicherheitsabstand in Deutschland beträgt 1,50m und sollte möglichst immer eingehalten werden. Neben dem Tragen einer Maske und dem Einhalten des Sicherheitsabstandes sollten auch die Hände häufig gewaschen werden. Nach Betreten der eigenen Wohnung sollten sofort die Hände gewaschen werden, um eine mögliche Infektion zu vermeiden. Auch vor dem Verlassen der Wohnung sollten die Hände zuvor gründlich gewaschen worden sein.
WHO
Die World Health Organisation ist im Rahmen der Vereinten Nationen für die öffentliche Gesundheit zuständig. Es gibt insgesamt 6 Regionalbüros auf der ganzen Welt und eines davon befindet sich in Europa. Das WHO-Regionalbüro in Europa arbeitet für die Europäische Region. In den Regionalbüros arbeitet Fachpersonal, das sich im Bereich der öffentlichen Gesundheit gut auskennt. Auf der Webseite der World Health Organisation kann man sich über jegliche Gesundheitsthemen belesen. Sie veröffentlicht auch Artikel und relevante Bücher, um Personen aufzuklären. Die WHO stellt Studien auf und übernimmt die Leitung in einem Pandemie-Fall. Der Pandemie-Fall wird durch den Regionaldirektor der Organisation ausgerufen. Der derzeitige Generaldirektor ist Tedros Adhanom Ghebreyesus. Die Weltgesundheitsorganisation wurde 1948 gegründet und hat heute 194 Mitgliedsstaaten. Jedes Mitglied der Vereinten Nationen kann der Weltgesundheitsorganisation beitreten. Die Hauptaufgabe der Organisation ist die Bekämpfung von Erkrankungen. Der Schwerpunkt liegt hier auf Infektionskrankheiten sowie der Förderung der allgemeinen Gesundheit. Die Weltgesundheitsorganisation verfolgt das Ziel, ein hohes Gesundheitsniveau auf der ganzen Welt zu pflegen. Die Geschäfte der WHO werden durch ihre Hauptorgane geleitet. Zu den Hauptorganen zählt die Weltgesundheitsversammlung und der Exekutivrat. Das höchste Entscheidungsorgan ist die Versammlung, bei der finanzielle und organisatorische Geschäfte beschlossen werden. Die WHO-Mitglieder versammeln sich jedes Jahr im Mai in Genf. Das künftige Programm wird beschlossen und es wird der Generaldirektor gewählt. Bei der Wahl hat jedes WHO-Mitglied eine Stimme und der Generaldirektor benötigt für seine Wahl mindestens zwei Drittel aller Stimmen. Der Exekutivrat wird ebenfalls bei der Weltgesundheitsversammlung gewählt. Er setzt sich aus 34 Gesundheitsexperten der Mitgliedsstaaten zusammen. Die Amtszeit der Gesundheitsexperten beträgt drei Jahre. In der Zeit zwischen den jährlichen Sitzungen übernimmt der Exekutivrat die Führung. Er ist für die Ausführung und die Bestimmung der Richtlinien zuständig. Die WHO gibt auch Auskunft darüber, welches Land derzeit ein Risikogebiet darstellt und in welchen die Zahlen sinken. Die aktuellen Fallzahlen können auf der Webseite aufgerufen und nachgelesen werden. Eine Einschätzung für das jeweilige Land kann ebenfalls der Webseite entnommen werden.